Junge Union Mayen kocht mit der Bundestagsabgeordneten Mechthild Heil

Jeder Mensch ist Verbraucher, viele schließen Handyverträge ab oder nutzen Autos. Wirklich jeder kauft Lebensmittel und verbraucht sie. Aufgrund dieser hohen Berührungsdichte hat sich die Junge Union Mayen jüngst mit den Schnittstellen von Lebensmittelherstellung sowie -vertrieb und Verbraucherschutz auseinandergesetzt. Dabei lag auf der Hand, dass die hiesige Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil, die zugleich Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist, als Referentin hochinteressante Beiträge zu der Veranstaltung beisteuern kann. Um das Thema besser "veranschaulichen" zu können, hatte man schon im Vorhinein verabredet, gemeinsam ein Drei-Gänge-Menü aus regionalen Produkten zu kochen. Und hiermit entsprach die politische Jugendorganisation voll dem aktuellen Trend: Lebensmittel aus der Region sind "in". Manche sprechen sogar davon, dass regional das neue "Bio" sei. Jedenfalls assoziiert ein Großteil der Verbraucher hiermit Begriffe wie Frische, Qualität, Gesundheit, Umweltbewusstsein und die Unterstützung der heimischen Landwirte. Doch wo liegen Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Bio- und regionalen Produkten? Sind sie gleichzeitig die besseren, hochwertigeren und umweltfreundlicheren Lebensmittel? Der Begriff der Region ist gesetzlich nicht geschützt. Welche Fallen gibt es also, in die der Verbraucher hier tappen kann? Bei vielen verschiedenen Biolabels stellt sich zudem die Frage, ob Bio wirklich immer gleich Bio ist. All diese Fragen konnten während des intensiven Austauschs während des gemeinsamen Abendessens erörtert und Lösungen zumindest näher beleuchtet werden. Hierbei konnte jeder seine eigenen Erfahrungen als Verbraucher mit einbringen. "Wichtig ist, dass wir vor allem auch im Lebensmittelbereich unsere Verbraucherschutzpolitik mit Augenmaß fortsetzen. Der mündige Verbraucher muss durch Produkttransparenz und die richtigen Informationen in die Lage versetzt werden, zu erkennen, was "regional" und was "Bio" ist", so Mechthild Heil abschließend und somit quasi zum Dessert.

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